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(198) Thomas
Wed, 21 October 2009 18:57:46 +0000

Es ist Herbst, das Jahr ist auf der Zielgeraden und ich frage mich "wo ist die Zeit"? Ist es wirklich schon so lange her, dass mein MZT sterben musste? Die neue Rammstein-CD hat einen Song, der "Haifsch" heißt. "...dessen Tränen sieht man nicht, denn der Haifisch ist im Wasser..." Komme mir wie der Haifisch vor. Bin unterwegs, wirke ruhig und gefestigt, jage nach Erfolg und bin stark. Nur selten lasse ich zu, dass man meine Tränen sieht. Jeden Tag habe ich Nina in meinen Gedanken. Suche am Abend unseren ToNi-Stern. Rede mit ihr und frage mich, was sie mir raten würde. "höre auf dein Herz und deinen Instinkt" hat sie mir hinterlassen. Das tue ich und es ist gut. Die Ruhe des Herbstes lässt mich zur Ruhe kommen. Kann auch mal ausspannen und meine Gedanken laufen lassen. "Alles wird gut" ist mein fester Glaube. Bin es Nina schuldig nicht mit mir zu hardern. Die Erinnerungen sind so präsent. Habe große Bedenken Weihnachten gut zu überstehen. Die Vorweihnachtszeit war schon immer im Beruf sehr fordernt. Jetzt ist es die Zeit in der ich meinen Mausezahntiger verloren habe. Aber sie wird mir helfen es zu überstehen. Danke an alle, die mich in dieser Zeit auffangen und für mich da sind.
Das "Team MZT-POWER.de" wird sich nach New York auf den Weg machen und im Geiste mit Nina den Marathon mitlaufen
oder beiwohnen. Wir bestimmt ein tolles Ereignis. Ich werde berichten...
(197) Reinhild Nießen
Mon, 14 September 2009 20:11:55 +0000

Heute ist es wieder so spät geworden,aber ich muss ein paar Zeilen schreiben.Gestern wäre Ninas und Thomas erster Hochzeitstag gewesen. Nina Du hast wieder alles an Sonne zu uns geschickt,was Du auftreiben konntest,und noch ganz viel Wind, sodaß wir trotz des herrlichen Wetters nicht auslaufen konnten.Vor einem Jahr hatten wir auch superwetter und ich werde nie vergessen, wie aufgeregt und nervös ich war, weil ich Euch als Kapitän nochmal fragen durfte, ob Ihr heiraten wollt.Es war ein tolles Erlebnis für mich. Ich habe mich gestern Abend in Fedderwardersiel an den Hafen gesetzt und an Euch gedacht. Es tut schon weh manchmal so machtlos dem Leben gegenüber zu stehn. Thomas und all Deinen Lieben wünsche ich viel Kraft fürs nächste Jahr. Du bist nur im nächsten Zimmer.....
(196) Thomas
Sun, 13 September 2009 18:15:10 +0000

Heute waere unser erster Hochzeitstag gewesen. Schwer zu glauben, dass unsere Hochzeitsparty erst ein Jahr her ist. Gefuehlte Ewigkeit! Sitze seit gestern auf Teneriffa und dachte mir, es ware eine gute Idee. Aber auch hier, an jeder Ecke eine Erinnerung, gemeinsame Erlebnisse und die Vision in Abades ein Haeuschen zu haben. War heute dort am Strand. Die Sonne strahlte und das Wasser war voller Diamanten. Ein warmer Wind hat mich gestreichelt und Trost gegeben. Nina sass an meiner Seite... Die Leere kommt an solchen Tagen und laesst mich erstarren. Bin in Gedanken bei Anke und Juergen. Ich danke allen Freunden etc. die mich begleiten und stuetzen. Was waere ich ohne Euch?! Versuche hier den Akku aufzuladen und mich zu erholen. Hoffe, dass es mit den Jahren besser zu ertragen ist.
(195) Thomas
Wed, 9 September 2009 19:36:56 +0000

Das Jahr rast weiter. Tag um Tag vergeht. Manchmal scheint alles so normal. Aber ist es wirklich normal? Stürtze mich in Aktivitäten, versuche zu verdrängen und dann ist plötzlich da! In meinen Gedanken, Gefühlen, stille Ratgeberin und schwer beschäftigtem Schutzengel. Die Herausforderung "weiter leben" ist machmal schwer zu meistern. Aber "Du schaffst das schon" und "alles wird gut" sind die Worte, die in meinen Ohren klingen. Die vor mir liegenden Tage sind schwer zu ertragen. Die Trauer um Nina mischt sich mit der Freude über die im letzten Jahr erlebte Zeit um die Hochzeit. Ninas letzten unbeschwerten Wochen. Für mich auch die Erinnerung an einen aussichtslosen Kampf um ihr Leben. Bin froh, wenn der 13.09. vorbei ist. Unser erster Hochzeitstag. Die oberste Etage unserer Hochzeitstorte liegt noch im Eisfach... Werde den Tag mit der Hilfe von Nina überstehen. Mich sehen wollte sie ja scheinbar nicht. Hat als mein Schutzengel mit Carlchen viel zu tun und leistet gute Dienste!
(194) Michaela
Thu, 6 August 2009 07:29:41 +0000
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Hallo Thomas,
ich bin zufällig auf diese Seite gestossen-eigentlich auf der Suche nach einem anderen Forum mit Thema Trauer...Ich finde die Idee dieser Website sehr schön und man kann selbst als Aussenstehender erahnen, was für ein Mensch Nina war. Es tut mir für euch beide sehr leid, dass ihr nicht mehr Zeit hattet. Ich weiss wie das ist - mehr als genau. Ich weiss sicherlich nicht, wie es ist, diesen langen Abschiedsweg zu gehen, aber wie es ist den geliebten Menschen zu verlieren. Mein Mann ist nunmehr vor 4Jahren bei einem Arbeitsunfall gestorben - er war erst 29.
Ich würde dir gerne etwas sagen, dass dir Trost gibt, aber ich glaube, dass der Weg der Trauer ein langer und harter Weg ist - mal voller Verzweiflung und Wut, mal voller Hoffnung und mit einem friedlichen Gefühl... Das erste Jahr ist sicherlich das Härteste, weil man da alles zum erstem Mal ohne den geliebten Menschen erlebt - alle Jahrestage, Geburtstage, Feiertage. Es wird mit der Zeit besser, aber die sich im Heilungsprozess befindende Wunde ist immmer in Gefahr wieder aufzureissen und dann ist es so, als würde man des Verlust gerade wieder erleben. So ist es jedenfalls noch immer bei mir - selbst nach 4Jahren.
Dennoch, ich glaube, dass ihr beide Zeit hattet um euch auf diesen schlimmsten Fall vorzubereiten und dass du auch von Nina weisst, was sie sich für dich und deine Zukunft gewünscht hat. Ich glaube, dass dir dies Stärke geben wird. Einen Teil des geliebten Menschens tragen wir in uns und er lebt durch uns weiter, weil wir von ihm erzählen, an ihn denken und von ihm auch für unser Leben gelernt haben oder sogar manche Gesten übernommen haben. Es ist oft nur ein kleiner Trost, aber dennoch ein Trost. Neben all den Gefühlen der Trauer und des Verlustes bleibt doch auch immer die Dankbarkeit, weil man ein Teil seines Weges mit diesem Menschen gehen durfte und diese Liebe erfahren konnte. Das ist mehr als manch andere Menschen in 80Jahren erleben. Vielleicht verblassen die negativen Gefühle irgendwann und dann bleibt hoffentlich nur das positive Gefühl übrig.
Wie du selbst geschrieben hast - eine Antwort auf das Warum gibt es nicht und die Frage danach führt nur in eine unendliche Gedankenspiralle, die man lieber nicht betreten sollte und doch immer wieder tut.
Ich wünsche dir auf deinem Weg vorallem, dass dich niemals die Hoffnung verlässt und du selbst in der grössten Verzweiflung noch einen Teil der heilenden Liebe spürst und dir diese ein Lächeln hervorlockt.
Ich bin kein sehr gläubiger Mensch, aber ich habe etwas gelesen, was mir doch auch immer wieder Zuversicht gibt: Gott stellt uns nur vor die Aufgaben, von denen er weiss, dass wir sie bewältigen können.

Liebe Grüsse, Michaela


(193) Reinhild Nießen
Thu, 16 July 2009 21:38:56 +0000

Nina ist irgendwie da,sie hat doch gesagt,ich gehe nur in einen anderen Raum, ihr könnt mich nicht sehen,aber ich bin da.Also muss man mit Ihr reden, man kann schimpfen, man kann schöne Sachen erzählen oder einfach den eigenen Zustand beschreiben. Es hilft immer ein bischen. Ich habe es auch so gemacht,als unser Sohn gestorben ist,sonst hält man die Phasen der Traurigkeit und des nicht verstehens nicht aus. Mit der Zeit wird es besser und die Abstände zwischen den Phasen werden länger. Die gemeisamen erlebte Zeit birgt schöne Erinnerungen, die Frage nach dem warum wird immer wieder kommen!!
(192) Thomas
Thu, 16 July 2009 21:11:05 +0000

Sitze hier in meinem Leipziger Zimmer und vermisse mein geliebtes MZT. Plötzlich ist die Leere da und die Trauer um meine geliebte Frau umgibt mich...
In solchen Momenten kommt sie immer wieder, die Frage "Warum?" Aber es gibt keine Antwort. Es wird noch ein langer Weg für uns Angehörige und Freunde sein...
(191) Jörg Heinrich
Sat, 4 July 2009 19:37:05 +0000
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Ich weiss gar nicht so genau was ich schreiben soll.

Ich war gerade in "meinVZ" auf der suche nach Nina.
Lange schon wollte ich wieder Kontakt zu ihr suchen und habe das immer vor mir her geschoben.
Leider wusste ich nicht genau wie Sangkuhl geschrieben wird. Gibt da wohl mehrere Schreibweisen und so habe ich es einfach bei Googel eingegeben.

So bin ich auf diese Seite gestoßen und habe zwei drei Sätze gelesen.
Ich muss zugeben das es mich nicht so sehr bewegt hat, da ich diese Person ja nicht kenne und so klickte ich hier und da etwas herum.
Dann aber klickte ich auf "Warum diese Seite existiert..." und erschrak.
Das ist genau die junge Frau die ich gesucht hatte, wir hatten früher immer viel spass zusammen und ich bin wirklich erschüttert. Zum einen das sie nicht mehr da ist und zum anderen das ich erst hier davon erfahren habe.

Ich möchte der Familie und allen Freunden mein Herzlichstes Beileid ausdrücken. Ich kannte sie nur als immer Fröhlichen lebenslustigen Menschen.
Und sie hätte nicht gewollt das das leben ohne sie nun still steht.



MfG Jörg
(190) Thomas
Tue, 30 June 2009 19:27:55 +0000

Seit Tagen versuche ich die richtigen Worte zu finden. Worte, die beschreiben was in mir vorgeht und wie das Leben mit Nina im Herzen, aber nicht an meiner Seite weitergeht. Nun ist inzwischen Sommer und mein MZT erst, oder bereits sechs Monate nicht mehr unter uns. Nein, ist sie doch! Sie hat in unseren Leben so tiefe Spuren hinterlassen. Begleitet uns in unseren Gedanken und ist für viele noch immer ein Gesprächspartner und stiller Ratgeber. "Was hätte Nina wohl gesagt?" Dieser Satz ist allgegenwärtig. Mir ist sie, manchmal so nahe, dass ich sie spüren kann. Am 24.06. hätten wir "Jahrestag" gehabt...
Unser Leben geht weiter und Nina hätte uns geraten, das Leben zu geniessen und uns für sie mit zu freuen. Der Sommer ist endlich da. Die Sonne hat einen Strahl mehr und wärmt uns.
Ich komme langsam zur Ruhe. Kann Stille ertragen, mich an Erinnerungen freuen und werde manchmal von ihr ferngesteuert. Selbst das neue Auto wurde von Nina mit ausgesucht. Das habe ich aber erst gemerkt als es vor der Tür stand. "Träume nicht das Leben - lebe deinen Traum" und "höre auf dein Herz und deinen Instinkt" hat sie mir oder uns geraten. Ich tue es und freue mich an vielen schönen Momenten. Lasse Nähe zu und habe kein schlechtes Gewissen wenn es mir gut geht. Werde dabei begleitet, getröstet und freue mich, dass Nina als ein Teil von und in mir wahrgenommen und respektiert wird.
Aber dazu irgendwann mehr. Schaue nach vorn und nicht zurück. Die Frontscheibe ist auch größer als der Rückspiegel.
MZT-Power ruht momentan. Muss mich auf die Aufgaben in Leipzig konzentrieren. Habe meinem Arbeitgeber noch etwas zurückzugeben. Die Ausfallzeiten des letzten Jahres sind zeitverzögert zu spüren. Habe aber den Willen, die Kraft und Energie dieses Defizit schnellsten zu bereinigen. Die Bank im Hafenbereich durchläuft weiter den Bürokratenwahn. Aber alles wird gut. So, nun sind es ja doch viele Worte geworden. Wenn ich gegangen bin hat Nina immer gesagt: "Vergesse mich nicht!" Meine Antwort war dann: "Nein, wie sollte ich!" Bin mir sicher WIR vergessen sie nicht - für immer!!!
(189) Lotterschmid, Miriam
Mon, 29 June 2009 22:08:20 +0000
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Lieber Thomas,

mich hat Eure Geschichte tief bewegt. Ich habe gerade meine Mutter verloren in hohem Alter nach schwerer Krankheit und trotzdem tut es weh...

Ich wünsche Dir viel Kraft und weiter den Beistand lieber Menschen. Ich bete für Euch und bin sicher, Deine Nina ist immer bei Dir voll Liebe - Miriam

(188) Kathrin
Fri, 22 May 2009 07:24:45 +0000
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Ein Mensch, der uns verlässt,
ist wie eine Sonne, die versinkt.
Aber etwas von ihrem Licht bleibt
immer in unserem Herzen zurück.


Nina,
Du hast uns eine schwierige Aufgabe hinterlassen:
Nicht traurig zu sein...
Ich vermisse Dich.
(187) Elke Morschhaeuser
Tue, 5 May 2009 11:05:47 +0000
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Das Land der grossen Verabschiedung..


Es gibt in der inneren Welt ein Gebiet, über das die Bewohner nur wenig sprechen.

Es liegt ganz am Rande dieser Welt, unweit einer schmalen Brücke, die über den großen Strom ins >Land der ewigen Lichter< führt.

Man nennt dieses Gebiet das >Land der großen Verabschiedunggroße Verabschiedung< bevorsteht, behilflich zu sein.

Fast alle, die dort warten, warten vor allem auf sie.

Manche sind allerdings schon so geschwächt, dass sie kaum noch sprechen können.

Einmal begegnete die Geborgenheit bei einem ihrer Besuche der Schuld, die vor dem Gang über die schmale Brücke große Angst hatte.

Sie beklagte ihr ganzes Leben.

Sie zählte alles auf, worin sie gescheitert war, und äußerte die schlimme Befürchtung, dass sie keinen Frieden mehr finden würde.

Die Geborgenheit hörte die Klage der Schuld gedulig an. Sie ließ sie alles aussprechen, was sie bedrückte.

Sie ermutigte sie auch dazu, sich endlich aus-zu-weinen.

Dann schaute sie sie mit großem Ernst an und sagte:"Schau hinüber in das andere Land. Nur die schmale Brücke verbindet jenes Land mit diesem hier.

Und glaub mir: Die Länder sind verschieden, sind grund-verschieden.

In diesem herrscht eine Liebe, von der du noch wenig weißt."

Die Schuld hörte der Geborgenheit mit noch einmal wachen Sinnen zu und beruhigt sich allmählich. Dann richtete sie sich ein letztes Mal auf, sah die Geborgenheit mit großen Augen an und fragte:"Und woher weißt du das?" Die Angesprochene zögerte einen Augenblick, denn auf diese Frage hatte sie noch nie geantwortet.

Um dieses armen Wesens willen war sie jedoch zu einer Antwort bereit.

Sie fasste die Hand der Schuld ein wenig fester und sagte nur:"Ich komme von dort."

Und während die Schuld die Augen schloss, umarmte die Geborgenheit sie und trug sie zu der schmalen Brücke, die nun in ein helles Licht getaucht war.

@Uwe Böschelmeyer

Mein Mitgefühl mit Ihnen,der ganzen Familie von Nina,und ich verneige mich vor Nina,einem Menschen,dem ich nie persönlich begegnet bin,aber ich verneige mich vor Ihrer tapferen Frau..mein 1.Mann starb an einem Hirntumor,mein 2.Mann durch Suizd..das Leid und die Trauer sind mir sehr vertraut,und ich wünsche Ihnen alles an Mut,Hoffnung und Zuversicht...die Liebe stirbt nie..das ist für mich mein wertvollster Trost.
Lg von Elke M.M.

http://www.repage6.de/member/hoffnungsengel
(186) anke
Sun, 3 May 2009 12:53:50 +0000

nina
der tod ist ganz bedeutungslos ich habe mich nur in das nächste zimmer fortgeschlichen.ich bin ich und ihr seid ihr alles,was wir uns gegenseitig bedeutet haben,bedeuten wir uns immer noch.nennt mich bei meinem nahmen,redet mit mir so locker wie immer.lacht so über die dinge wie immer die wir gemeinsam erlebt haben.
lächelt,denkt an mich.lasst meinen nahmen stets so bleiben wie er immer war.
sorgt dafür,dass er ohne besondere absicht genannt wird.ohne die spur eines schatterns auf ihn.das leben bedeutet weiterhin das, was es immer bedeutet hat.weshalb sollte ich nur deshalb aus eurem leben verswchwinden,weil man mich nicht mehr sieht?es ist alles in ordnung.
(185) Sabine Blaschke
Fri, 1 May 2009 08:15:57 +0000
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Hallo Thomas,

ich habe gestern Ninas Seite gelesen. Es hat mich sehr getroffen, was passiert ist. Kann grad an gar nichts anderes mehr denken. Ich möchte mein tiefstes Mitleid aussprechen. Wirklich bewundernswert, wie stark sie war und alles versucht hat, um noch möglichst ein schönes Leben aus den ersten Monaten zu machen.
Persönlich kenn ich Nina nicht, doch der Name war mir bekannt. Meine ganzen Verwandten leben in Burhave und daher kam es mir vor, als würde ich sie kennen. Meine Schwägerin in Spee war in der OS mit Nina in einer Klasse. Danica kenne ich flüchtig, mit Andre, ihrem Bruder habe ich schon gefeiert, meine Cousine war mit ihm gut befreundet.

Ich wünsch dir und allen Angehörigen ganz viel Kraft!

Liebe Grüße, Sabine Blaschke
(184) Angela Rosenthal
Thu, 30 April 2009 13:07:20 +0000
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Ich bin von wer-kennt-wen in der Kinderhospiz-Löwenherz Gruppe auf den Link aufmerksam geworden.
Erst tat ich mir recht schwer, mich hier zurecht zufinden.
Ich habe nur die letzte Seite der Tagebucheinträge lesen müssen und saß hier und weinte.
vor 13 wochen haben wir unsere Tochter Hope-Marie zu Nina geschickt.
Hope wurde am 25.01.09 um 11.45 Geboren, und verstarb in meinen Armen um 12.25 Uhr !
es waren die wertfollsten 40 Minuten meines Lenbens.
Hopes kleines Kätzchen Hope- folgte am 27.04.09 um 20.20 Uhr, das kätzchen war grad 2 wochen alt.
ich weiß nicht wie es ist, einen Partner zu verlieren.
aber ich weiß wie es ist ein Kind zu verlieren.
Der spruch der mich in der ganzen Zeit getragen hat ist folgender:

HOFFNUNG ist NICHT die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die GEWISSHEIT,
dass etwas SINN hat,
egal wie es ausgeht !

Ich hoffe er kann euch ein wenig Mittragen, so wie er uns in den schweren Stunden und Tagen begleitet hat.
Mit ganz lieben Grüß, mit Tränen in den Augen, und einem weit geöffnetem Herzen, wünsche ich euch alles Gute !
Ich habe die Gewissheit das wir uns alle im Himmel wiedersehn werden.

Mit Freundlichen und tief verbundenen Gefühlen
Angela Rosenthal

(Lahnstr.32 56130 Bad Ems
tel. 02603/931170
IHR KÖNNT EUCH JEDERZEIT MELDEN !!!
ich bin Ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Katharina-Kasper stiftung in Dernbach
und ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz in koblenz.

Ich vergesse euch nicht !
(183) Jasmin
Mon, 27 April 2009 14:25:13 +0000

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von uns'rem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen
(182) Christin
Sun, 19 April 2009 16:57:27 +0000

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
(von Dietrich Bonhoeffer)
(181) Thomas
Sun, 19 April 2009 06:58:34 +0000

Bin immer noch verwundert wie viele Zugriffe auf die Seite erfolgen. Freue mich darüber, dass auch nach einigen Monaten das Vergessen nicht einsetzt.
Die Tage nach der Seebestattung vergingen schnell und Alltag und Arbeit geben dem Leben ein Gerüst - und das ist gut so. Die Beisetzung der Urne war ein gewisser Abschluß. Hat aber Verdrängtes wieder zurück geholt. Die Trauer bleibt und verschafft sich in ungeahnten Momenten Platz. Hier im Norden strahlt die Sonne noch immer. Ich würde glatt auf einen tollen Sommer wetten. Morgens ist es zwar saukalt (bin gestern um acht Uhr Motorrad gefahren) aber die letzten Tage waren einfach nur schön. Die MV ist wieder aus der Inspektion und die magische 3.. stand auf der BAB auf dem Tacho! Wahnsinn! Habe sogar beim Rasen mähen noch gegrinst. Will an dieser Stelle meine lieben Nachbarn erwähnen (muß Euch nicht unangenehm sein). Werde mit Kaffee und Kuchen im Garten versorgt und Junior Björn hat sich als Gartenhelfer verdingt. Vielen Dank an Euch!
Werde heute meinen persönlichen Sonnenstrahl genießen und mit Yvonne und Marino mit dem Motorrad nach Bremen und Oldenburg fahren. Wünsche allen einen schönen und sonnigen Sonntag. Bis bald!
(180) Reinhild Nießen
Thu, 16 April 2009 21:58:55 +0000

Vor zwei Tagen ist Nina bei wunderschönem Sonnenwetter
beigesetzt worden.Nina verteile Deine Positive Ausstrahlung über alle Weltmeere.Gute Reise.Dich kann man nicht vergessen und Du bist in allen Räumen.
(179) anke
Wed, 15 April 2009 15:56:35 +0000

Gestern wäre unsere Nina 28 Jahre geworden.Es war ein schöner Ninatag.Viele Sonnestrahlen zauberten Brillianten aufs Wasser.Es tat so gut.Danke Nina.Hattest hoffentlich einen tollen Tag da wo Du jetzt bist Du fehlst uns sehr.Die Sprachlosigkeit der Wut und Traurichkeit hält uns immer noch gefangen.An dieser Stelle möchten wir uns beiFrau und Herrn Nießen bedanken für die schönen Worte und Brgleitung.Vorallem Dir Thomas,was Du alles geleistest hast.Du weist unsere Haustür ist immer offen für Dich!Der Frühling hat Einzug gehalten und wir freuen uns auf viele Ninastrahlen."In jedem Menschen ist Sonne man muß sie nur zum Strahlen bringen"